Der ERSTE RESPONSIBLE STOCK AMERICA (vormals ESPA STOCK AMERICA) ist ein Aktienfonds, der als Anlageziel langfristigen Substanzzuwachs anstrebt und sich am amerikanischen Aktienmarkt orientiert. Um das Anlageziel zu erreichen, werden für den Investmentfonds überwiegend, d.h. zu mindestens 51% des Fondsvermögens, Aktien von Emittenten mit Sitz in Amerika oder von Emittenten, die an einer Wertpapierbörse in Amerika notieren oder einem ordnungsgemäß funktionierenden Wertpapiermarkt in Amerika gehandelt werden, in Form von direkt erworbenen Einzeltiteln, sohin nicht indirekt oder direkt über Investmentfonds oder über Derivate, erworben. Es können sowohl Aktien von Unternehmen mit geringer Börsekapitalisierung als auch Aktien von Unternehmen mit mittlerer Börsekapitalisierung oder Aktien von substanzstarken, großen, international bekannten und bedeutenden Unternehmen (Blue-Chips) erworben werden. Die Emittenten unterliegen hinsichtlich ihres Unternehmensgegenstandes keinen branchenmäßigen Beschränkungen. Es werden Aktien von Unternehmen erworben, in deren Geschäftspolitik für die Verwaltungsgesellschaft nachhaltige Grundprinzipien erkennbar sind. Zu den Ausschlusskriterien zählen Atomenergie, grüne Gentechnologie, rote Gentechnologie, Kinderarbeit, nachgewiesene (schwere) Manipulation der Geschäfte (Bsp. Bilanzfälschung), Pornographie, Rüstung/Waffen, Tabak, vermeidbare Tierversuche, Todesstrafe und Verstoß gegen das ILO-Protokoll. Weitgehend unattraktiv und daher mit einem Negativkriterium versehen sind Investments bei Vorliegen der Kriterien Abtreibung, Ausbeutung von Umwelt, Mitarbeitern und Gesellschaft, autoritäre Regime, Diskriminierung von Frauen und Minderheiten, Einschränkung der Medien und Meinungsvielfalt, Ölindustrie und Pelze. Positivkriterien für den Fonds betreffen Arbeitsplatzbedingungen, Bildungsförderung, Corporate Governance, Energie- und Wasserverbrauch, erneuerbare Energien, geringe Werte bei Umweltverschmutzung, Medizin/Gesundheitsvorsorge, Ressourcenschonung, Umwelttechnologische Führerschaft und Wasseraufbereitung. Anteile an Investmentfonds dürfen jeweils bis zu 10% des Fondsvermögens und insgesamt bis zu 10% des Fondsvermögens erworben werden. Derivative Instrumente dürfen als Teil der Anlagestrategie bis zu 35% des Fondsvermögens und zur Absicherung eingesetzt werden. Der Fonds kann aufgrund der Zusammensetzung des Portfolios eine erhöhte Volatilität aufweisen, d.h. die Anteilswerte sind auch innerhalb kurzer Zeiträume großen Schwankungen nach oben und nach unten ausgesetzt.