Der Teilfonds wird ohne Bezug auf eine Benchmark verwaltet. Der Teilfonds will seine Ziele erreichen, indem er hauptsächlich in börsennotierten Aktien (einschließlich REITs) und aktienähnlichen und übertragbaren Gläubigerpapieren investiert, die von Unternehmen aus dem Infrastukturuniversum ausgegeben werden, einschließlich aktienähnlicher Wertpapiere von Master Limited Partnerships (MLPs) (bis zu 10 % des Nettovermögens) und anleihenähnlicher Wertpapiere von MLPs. Zu diesen Instrumenten können Aktien, Anleihen, Vorzugsaktien und in untergeordnetem Umfang Wandelanleihen gehören. Das Infrastrukturuniversum umfasst Unternehmen, die auf die Entwicklung, die Verwaltung und den Betrieb von Infrastrukturen zur Erbringung wesentlicher öffentlicher Dienstleistungen spezialisiert sind, die das Wirtschaftswachstum fördern, wie Energie, Verkehr, Telekommunikation, soziale Infrastruktur und Versorger. MLP-bezogene Wertpapiere sind übertragbare Wertpapiere, die an geregelten US-Börsen notiert sind und gehandelt werden und von Unternehmen ausgegeben werden, die für US-Bundeseinkommensteuerzwecke als Personengesellschaften (Partnerships) behandelt werden. Das Vermögen einer MLP ist das Eigentum an einer Limited Partnership, die als Betriebsgesellschaft bezeichnet wird und die wiederum das Eigentum an den Betriebsniederlassungen und dem Betriebsvermögen hält. Anlageentscheidungen beruhen auf einer Kombination aus makroökonomischen, sektor- und unternehmensspezifischen Analysen. Die taktische Allokation orientiert sich an wirtschaftlichen Analysen und die Portfoliozusammensetzung betreffenden Überlegungen. Diese Allokation zwischen Aktien und Anleihen (50/50) mit einem Spielraum von +/-10 % kann durch eine weitere Verminderung des Engagements am Aktienmarkt um 10 % verwirklicht werden. Der Emittentenauswahlprozess basiert hauptsächlich auf einer gründlichen Analyse des Geschäftsmodells der Unternehmen, ihrer Unternehmensführung und ihres allgemeinen Rendite-Risiko-Profils. Diese Strategie kombiniert einen auf die Titelauswahl ausgerichteten „Bottom-up“-Research-Prozess und in einem geringeren Maß einen „Topdown“-Ansatz für die geografische und die sektorbezogene Anlagenallokation. Der Teilfonds investiert in übertragbare Gläubigerpapiere, die hauptsächlich in die Kategorie Investment Grade eingestuft sind und von allen Arten von Emittenten ausgegeben werden, einschließlich in Optionsscheine und bis zu 10% des Nettovermögens in forderungsbesicherte Wertpapiere. Der Teilfonds kann außerdem in übertragbare Gläubigerpapiere investieren, die unterhalb der Kategorie Investment Grade eingestuft sind. Wertpapiere der Kategorie Investment Grade entsprechen mindestens einem Rating von BBB- von Standard & Poor's oder einer ähnlichen Bonität von Moody's oder Fitch. Sollten sie nicht bewertet sein, gelten sie als vom Anlageverwalter als derart eingestuft. Der Teilfonds investiert jedoch nicht in Wertpapiere, deren Bonität mit CCC+ oder niedriger von Standard & Poor's oder einem ähnlichen Rating von Moody's oder Fitch bewertet ist. Die Bonitätsbewertung stützt sich auf die niedrigere von zwei oder die zweithöchste von drei Bewertungen, je nachdem, wie viele Ratings vorliegen. Wenn Wertpapiere keine Bonitätsbewertung haben, müssen sie vom Anlageverwalter diesen Niveaus entsprechend bewertet werden. Bei einer Herabstufung der Bonität unter eine derartige Mindestbewertung werden die Wertpapiere binnen sechs Monaten verkauft. Die Auswahl der Schuldinstrumente beruht nicht ausschließlich und automatisch auf den hierfür öffentlich verfügbaren Ratings, sondern auch auf einer internen Kredit- oder Marktrisikoanalyse. Bei der Entscheidung über den An- oder Verkauf von Vermögenswerten spielen auch andere Analysekriterien des Investmentmanagers eine Rolle. Der Teilfonds darf bis zu einem Drittel seines Nettovermögens in Geldmarktinstrumente investieren. Im Umfang von höchstens 200 % des Nettovermögens des Teilfonds kann die Anlagestrategie durch direkte Anlagen und/oder Derivate umgesetzt werden. Derivate können auch zur effizienten Portfolioverwaltung sowie zu Absicherungs- und Anlagezwecken eingesetzt werden. Die Anteilsklasse soll das Devisenrisiko, das sich aus dem Unterschied zwischen der Referenzwährung des Teilfonds und der Währung dieser Anteilsklasse ergibt, durch den Einsatz von Derivaten absichern und am Engagement gemäß der Anlagepolitik des Teilfonds festhalten.