Das Anlageziel dieses Investmentfonds ist der mittel- bis langfristige Kapitalzuwachs durch ein breit gestreutes Anlageportfolio sowie eine positive Entwicklung der Kurse der im Sondervermögen enthaltenen Vermögenswerte. Das Fondsvermögen wird breit diversifiziert in verschiedene Assetklassen, Währungen und Regionen angelegt, wobei der Anteil von OGAW-ETFs ("ETFs") mindestens 51% des Fondsvermögens betragen muss. Die Investition in Aktien und Aktienfonds (inkl. ETFs) erfolgt zwischen 30% und 70% des Fondsvermögens. Weiterhin können andere Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Investmentanteile und sonstige Anlageinstrumente erworben werden. Daneben sind Anlagen in Bankguthaben und Derivaten möglich.Für den Fonds fungiert die Sparkasse Kraichgau Bruchsal-Bretten-Sinsheim als Berater. Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde, der eine Investition in globale Wertpapiere und Investmentanteile insbesondere in ETFs vorsieht. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse sein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds ausgewählt. Bei der Investition in Zielfonds orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und der Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Assetklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrags auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation nicht mit einem Index vergleichbar ist. Das Sondervermögen wird in Wertpapiere, Geldmarktinstrumente und Investmentanteile (im Folgenden „Zielfonds“) angelegt, die systematisch nach ökologischen, sozialen und die verantwortungsvolle Staatssowie Unternehmensführung betreffenden Kriterien (ESGKriterien) ausgewählt werden. Der Fonds legt mindestens 25% des Aktivvermögens (Wert der Vermögensgegenstände ohne Berücksichtigung von Verbindlichkeiten) in Kapitalbeteiligungen i.S.d. § 2 Abs. 8 InvStG an. Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden Die Erträge eines Geschäftsjahres werden grundsätzlich ausgeschüttet. Die Anleger können börsentäglich die Rücknahme der Anteile verlangen. Die Verwaltungsgesellschaft kann die Rücknahme aussetzen, wenn außergewöhnliche Umstände dies zur Wahrung der Anlegerinteressen erforderlich erscheinen lassen.