Das Hauptziel der Anlagepolitik des Fonds ist der mittelbis langfristige Kapitalzuwachs durch ein breit gestreutes Anlageportfolio bei gleichzeitiger Beachtung von Nachhaltigkeitskriterien bei der Auswahl von Zielfonds. Das Fondsmanagement wählt ein Sortiment von Zielfonds und vervielfacht damit die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird. Auf diese Weise soll die Risikostreuung erhöht und das Spezialistenwissen der Zielfondsmanager genutzt werden. Die Investition kann in Aktienfonds, Mischfonds, Rentenfonds, Geldmarktfonds und geldmarktnahe Investmentfonds erfolgen. Das Fondsmanagement kann die Gewichtung der Zielfonds je nach Markteinschätzung variieren. Zum bevorzugten Einsatz kommen Zielfonds, die mit ihrer jeweiligen Anlagephilosophie die Zielsetzung einer positiven Wertentwicklung möglichst unabhängig von der allgemeinen Marktentwicklung anstreben. In diesem Rahmen berät die Sparkasse Offenburg/Ortenau bei der Auswahl der einzelnen Vermögensgegenstände. Bei der Fondsauswahl wird angestrebt nur Zielfonds aufzunehmen, die nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit ausgewählt wurden. Dazu werden die Zielfonds nach Kriterien für Umwelt (z.B. Klimaschutz), soziale Verantwortung (z.B. Menschen- und Arbeitsrechte) und Governance (z.B. Bestechung und Korruption) bewertet und im Ergebnis entweder in das investierbare Universum aufgenommen oder ausgeschlossen. Zusätzlich wird bei der Zielfondsauswahl nur in diese investiert, welche bei vergleichbarer wirtschaftlicher Perspektive eine ESG-Bewertung aus der oberen Hälfte ihrer Vergleichsgruppe aufweisen (Best-in-Class Ansatz). Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess stützt sich auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Die darauf basierende Fondsauswahl der Zielanlagelösungen fußt auf Auswahlkriterien wie bekannten Risikokennziffern (Volatilität, max. Verlustperioden) sowie Performancekennzahlen. Die aussichtsreichen und erfolgversprechenden Fondsanlagelösungen werden ausgewählt und gebündelt und unterliegen einer ständig überwachten Chance-Risiko-Analyse. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation nicht mit einem Index vergleichbar ist. Der Fonds legt mindestens 25 % des Aktivvermögens (Wert der Vermögensgegenstände ohne Berücksichtigung von Verbindlichkeiten) in Kapitalbeteiligungen i.S.d. § 2 Abs. 8 InvStG an. Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden. Die Erträge eines Geschäftsjahres werden grundsätzlich ausgeschüttet. Die Anleger können börsentäglich die Rücknahme der Anteile verlangen. Die Verwaltungsgesellschaft kann die Rücknahme aussetzen, wenn außergewöhnliche Umstände dies zur Wahrung der Anlegerinteressen erforderlich erscheinen lassen.