Der Teilfonds verfolgt das Ziel, eine Wertentwicklung in Verbindung mit der Entwicklung des Marktes für grüne Anleihen, den sogenannten „Green Bonds“, zu erzielen und dabei jene Projekte zu bevorzugen, die eine positive Auswirkung auf die Umwelt haben. In Anbetracht des Anlageziels kann die Wertentwicklung des Teilfonds nicht mit einem relevanten Referenzindex verglichen werden. Zu Informationszwecken kann die Performance des Teilfonds jedoch mit jener des in Euro abgesicherten Index „Barclays MSCI Global Green Bond Index“ (mit wiederangelegten Kupons) verglichen werden. Die grünen Anleihen werden als solche vom Emittenten klassifiziert und müssen die in den Green Bonds Principles definierten Kriterien einhalten in Bezug auf: 1. die Beschreibung und die Verwaltung der Nutzung der Fonds, 2. das Bewertungsverfahren und die Auswahl der Projekte, 3. die Verwaltung der Gelder und 4. die Berichterstattung. Hierzu wählt das Verwaltungsteam ein Anlageuniversum aus 100 % des Nettovermögens mit Ausnahme von liquiden Mitteln (Geldmarkt-OGA und Barmittel) aus grünen Anleihen aus, die die höchsten Transparenzstandards im Hinblick auf die Beurteilung der positiven Auswirkungen auf die Energie- und Umweltwende erfüllen. Hierzu nimmt die Verwaltungsgesellschaft eine Analyse der Umweltdimension der durch die grünen Anleihen finanzierten Projekte vor (unter Berücksichtigung der durch die Emittenten vorgenommenen Schätzungen bezüglich der Auswirkungen, beispielsweise der Verringerung des Energieverbrauchs oder der Produktion sauberer Energie, gemessen in vermiedenen Tonnen CO2-Äquivalenten) und schließt aus dem zulässigen Anlageuniversum jene grünen Anleihen aus, deren Auswirkungen nicht berechenbar sind, d. h. bei denen die Daten der Emittenten hinsichtlich der finanzierten Projekte nicht veröffentlicht werden und/oder als nicht einschätzbar beurteilt werden. Die ESG-Analyse konzentriert sich auf zwei Hauptaspekte: Zuweisung eines ESG-Ratings (Environment, Social, Governance - Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) für die Emittenten, mit untergeordneten Ratings für jede der drei Dimensionen, um die umstrittensten Emittenten auszuschließen, und Berücksichtigung der Unterkriterien für Umweltaspekte und die Energiewende, um die Fähigkeit des Emittenten, einen Beitrag zur Energiewende zu leisten, zu beurteilen. Das außerfinanzielle Gesamt-Rating des Emittenten wird auf einer Skala von A (beste Note) bis G (schlechteste Note) festgelegt. Es gibt ein einziges Rating für jeden Emittenten, unabhängig vom genutzten Referenzuniversum. Mindestens 90 % der im Portfolio gehaltenen Titel sind Gegenstand einer außerfinanziellen Analyse. Die Berücksichtigung der ESG-Note des Emittenten zielt darauf ab, das Risiko von Kontroversen bezüglich der durch grüne Anleihen finanzierten Projekte zu begrenzen. Hierzu investiert der Anlageverwalter mindestens 50 % des Nettovermögens in grüne Anleihen, deren Emittenten eine ESG-Note zwischen A und D aufweisen. Das ESG-Rating der Unternehmen ist „sektorneutral“, d. h. kein Sektor wird bevorzugt oder benachteiligt. Folglich werden das Universum und das Portfolio möglicherweise Unternehmen umfassen, die erhebliche Mengen an CO2 ausstoßen. Neben dem Ausschluss der umstrittensten Emittenten wird eine Politik des Dialogs mit den Unternehmen betrieben, um diese bei der Verbesserung ihrer ESG-Praktiken zu begleiten. Neben der außerfinanziellen Analyse stützt sich die Verwaltungsgesellschaft auch auf eine Analyse der klassischen finanziellen Kriterien in Verbindung mit der Kreditqualität. Auf diese Weise führt der Anlageverwalter auf der Grundlage des aufgestellten Portfolios eine aktive Verwaltung durch, die darauf abzielt, von den Entwicklungen der Zinssätze und der bestehenden Kreditspreads zwischen von privaten Rechtsträgern und von Staaten begebenen Titeln zu profitieren. Der Anlageverwalter wählt dazu jene Titel aus, die das beste mittelfristige Risiko-Rendite-Profil aufweisen. Das Portfolio des Teilfonds setzt sich aus Staats- und Unternehmensanleihen zusammen, die in beliebigen Währungen von Rechtsträgern beliebiger geografischer Regionen begeben werden, sowie bis zu maximal 10 % des Nettovermögens aus verbrieften Produkten vom Typ Asset Backed Securities (ABS) und Mortgage Backed Securities (MBS). Die Sensitivitätsspanne des Teilfonds liegt zwischen 0 und 10. Die Anleihen werden im Ermessen der Verwaltung und unter Einhaltung der internen Kreditrisikomanagementpolitik der Verwaltungsgesellschaft ausgewählt. Hierzu stützt sich die Verwaltung weder ausschließlich noch mechanisch auf die Ratings der Agenturen. Die Verwaltung kann auf Titel mit einem Rating zwischen AAA und BBB- auf der Skala von Standard & Poor's und Fitch bzw. von Aaa bis Baa3 auf der Skala von Moody's oder auf solche Titel zurückgreifen, die von der Verwaltungsgesellschaft als gleichwertig angesehen werden. Derivate können auch zu Absicherungs- und/oder Anlage- und/oder Arbitragezwecken eingesetzt werden, um eine Hebelung des Teilfonds über sein Nettovermögen hinaus aufzubauen. Der Teilfonds wird aktiv verwaltet und verfolgt das Ziel, die Wertentwicklung seines Referenzindex zu übertreffen. Er wird diskretionär verwaltet: Er ist hauptsächlich in Emittenten des Referenzindex engagiert und kann in Emittenten engagiert sein, die nicht in diesem Index enthalten sind. Die Anlagestrategie beinhaltet die Überwachung der Abweichung des Risikoniveaus des Portfolios von dem des Index. Eine moderate Abweichung vom Risikoniveau dieses Index wird erwartet.