Der Teilfonds wird in Bezug auf den BofA Merrill Lynch Green Bond Hedged Index („Benchmark“) aktiv verwaltet, um Chancen an den Märkten für Anleihen der Kategorie Investment Grade zu nutzen, die von Staaten, Institutionen – wie supranationalen Organisationen, Agenturen und staatsnahen Organisationen – begeben werden. Der Teilfonds investiert mindestens ein Drittel seines Nettovermögens in die Komponenten der Benchmark. Je nach Anlageüberzeugungen und nach einer umfassenden makro- und mikroökonomischen Analyse des Markts kann der Anlageverwalter eine aktivere Positionierung in Bezug auf die Duration (die Duration misst die Sensitivität des Portfolios gegenüber Zinsschwankungen in Jahren), die geografische Allokation und/oder die Sektor- bzw. Emittentenauswahl im Vergleich zur Benchmark eingehen. Daher wird mit einer deutlichen Abweichung von der Benchmark gerechnet. Unter bestimmten Umständen (hohe Volatilität am Kreditmarkt, Turbulenzen usw.) kann der Teilfonds ähnlich wie die Benchmark in Bezug auf die vorstehenden Indikatoren positioniert sein. Der Teilfonds investiert mindestens 75 % seines Nettovermögens in Anleihen zur Finanzierung von Umweltprojekten (Green Bonds). Der Teilfonds zielt darauf ab, die von den Vereinten Nationen festgelegten SDGs langfristig zu unterstützen, wobei er sich auf die Umweltthemen konzentriert. Er kauft Anleihen, deren Erlöse für Projekte vorgesehen sind, die eine kohlendioxidarme Wirtschaft oder die Grundbedürfnisse unterversorgter Bevölkerungsgruppen und Gemeinschaften unterstützen. In diesem Rahmen werden Initiativen wie erneuerbare Energien, Vermeidung von Umweltverschmutzung, Zugang zu medizinischer Versorgung, erschwinglicher Wohnraum und Frauen gefördert. Erstens wendet der Teilfonds bei der Auswahl die Sektorausschlüsse und die ESG-Standards von AXA IM, mit Ausnahme von Derivaten und zugrunde liegenden OGA www.axa-im.com/responsible-investing/sector-investment-guidelines jederzeit verbindlich an. Danach bewertet der Anlageverwalter die Umwelt-, Sozial- und Nachhaltigkeitsanleihen nach eigenen Kriterien, die hauptsächlich auf den ICMA Green Bond Principles und den Social Bond Principles von ICMA soewie deN Richtlinien der Climate Bonds Initiative basieren. Sie wenden einen strengen Auswahlprozess an und filtern alle Anleihen heraus, die nicht den Regeln für grüne Anleihen von AXA IM entsprechen. Diese umfassen vier Schwerpunkte: ESG-Qualität des Emittenten, Verwendung der Erlöse, Verwaltung der Erlöse und ESG-Auswirkungen, wie im Prospekt ausführlicher beschrieben. Zweitens wendet der Anlageverwalter eine Reihe von Faktoren an, so auch die makro- und mikroökonomischen Analyse und die Kreditanalyse der Emittenten. Der Anlageverwalter steuert zudem auch die Zinssensitivität, die Positionierung auf der Renditekurve und das Engagement in verschiedenen Regionen. Die verwendeten ESG-Daten basieren auf Methoden, die zum Teil auf Daten Dritter beruhen und in einigen Fällen intern entwickelt werden, subjektiv sind und sich im Laufe der Zeit ändern können. Da einheitliche Definitionen fehlen, sind ESG-Kriterien möglicherweise heterogen. Aus diesem Grund ist es schwierig, verschiedenen Strategien, die ESG-Kriterien und ESGBerichterstattung verwenden, miteinander zu vergleichen. Strategien, die ESG-Kriterien berücksichtigen, und solche, die Kriterien für die nachhaltige Entwicklung berücksichtigen, können Daten verwenden, die zwar ähnlich aussehen, aber zu unterscheiden sind, weil sie anders berechnet werden. Die übertragbaren Schuldinstrumente werden hauptsächlich Bonitätsbewertungen in der Kategorie Investment Grade aufweisen, und bis zu 30 % des Nettovermögens können in Wertpapiere mit Bonitätsbewertung unter Investment Grade investiert werden. Wertpapiere der Kategorie Investment Grade entsprechen mindestens einem Rating von BBB- von Standard & Poor's oder einer ähnlichen Bonität von Moody's oder Fitch. Sollten sie nicht bewertet sein, gelten sie als vom Anlageverwalter verkauft. Wertpapiere unterhalb der Kategorie Investment Grade liegen zwischen BB+ und B- von Standard & Poor's oder entsprechen ähnlichen Bonität von Moody's oder Fitch. Sollten sie nicht bewertet sein, gelten sie als vom Anlageverwalter verkauft. Falls Wertpapiere von Standard & Poor's unter Bbzw. von Moody's oder Fitch ähnlich herabgestuft werden oder nicht eingestuft sind und als vom Anlageverwalter verkauft gelten, werden die Wertpapiere binnen sechs Monaten verkauft. Sofern zwei verschiedene Bonitätsbewertungen von Ratingagenturen vorliegen, wird die niedrigere Einstufung berücksichtigt. Gibt es mehr als zwei verschiedene Bonitätsbewertungen von Ratingagenturen, wird die zweithöchste Einstufung berücksichtigt. Die Auswahl der Schuldinstrumente beruht nicht ausschließlich und automatisch auf den hierfür öffentlich verfügbaren Ratings, sondern auch auf einer internen Kredit- oder Marktrisikoanalyse. Bei der Entscheidung über den An- oder Verkauf von Vermögenswerten spielen auch andere Analysekriterien des Investmentmanagers eine Rolle. Der Teilfonds investiert:
- mindestens zwei Drittel seines Gesamtvermögens in festverzinsliche
Wertpapiere (einschließlich forderungsbesicherter Wertpapiere) von Emittenten aus aller Welt
- bis zu einem Drittel seines Vermögens in Geldmarktinstrumente
- bis zu einem Viertel seines Vermögens in Wandelanleihen
- bis zu einem Viertel seines Vermögens in Inflationsanleihen
Das Engagement des Teilfonds in Vermögenswerte, die nicht auf EUR lauten, kann gegen EUR abgesichert werden. Der Teilfonds darf bis zu 5 % des Nettovermögens in bedingte Pflichtwandelanleihen (CoCo-Bonds) anlegen. Bis zu einer Grenze von 200 % des Nettovermögens des Teilfonds kann die Anlagestrategie durch direkte Anlagen und/oder Derivate verwirklicht werden, insbesondere in Form von Credit Default Swaps. Derivate können zur effizienten Portfolioverwaltung sowie zu Absicherungs- und Anlagezwecken eingesetzt werden. Das Engagement des Teilfonds in Vermögenswerten, die nicht auf EUR lauten, wird gegen EUR abgesichert.
